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Campingurlaub auf Sardinien -  ein Offroad Abenteuer
by Aurela in Reisen

Ein Tag im Paradies – unsere Bootstour durch den La Maddalena Archipel

Unser Tag auf der Santa Rosalia war einfach magisch – einer dieser Tage, an denen man merkt, wie schön das Leben sein kann. Schon früh am Morgen, als wir gemeinsam mit unserer befreundeten Familie am Hafen von Palau ankamen, lag dieses Kribbeln in der Luft, das man hat, wenn man weiß: Heute wird etwas Besonderes passieren. Der Himmel war strahlend blau, das Meer glitzerte in der Sonne, und der leichte Geruch von Salz und Motoröl mischte sich mit Vorfreude und Abenteuerlust.

Entspannung pur auf der Santa Rosalia

Am Steg begann unser Traum

Am Steg warteten bereits Giacomo, unser Kapitän, und Sarah, seine herzliche Begleiterin. Beide begrüßten uns mit einem breiten Lächeln, das sofort das Gefühl gab, willkommen zu sein. Giacomo, mit seiner sonnengebräunten Haut und dem verschmitzten Lächeln, wirkte wie jemand, der das Meer besser kennt als das Festland. Sarah hingegen strahlte Ruhe und Freundlichkeit aus – sie kümmerte sich um alles mit so viel Leichtigkeit, dass man sich sofort entspannen konnte.

Als wir schließlich auf die Santa Rosalia stiegen – ein wunderschönes Holzboot mit liebevollen Details und diesem unverwechselbaren Geruch nach Sonne, Holz und Meer – fühlte ich mich, als würde ein kleiner Traum wahr werden. Das Boot legte ab, und langsam glitten wir hinaus aufs offene Wasser. Hinter uns wurde Palau immer kleiner, während sich vor uns das weite, türkisfarbene Meer ausbreitete.

Die Fahrt führte uns vorbei an winzigen Inselchen, an hellen Sandstränden und an Felsen, die von Wind und Wellen über Jahre geformt wurden. Unsere erste Station war Caprera, eine Insel, die Geschichte atmet. Giacomo erzählte uns begeistert von Giuseppe Garibaldi, dessen Haus wir besuchten. Zwischen Pinien und Oleander konnte man sich gut vorstellen, warum dieser Ort für ihn ein Rückzugsort war. Die Kinder liefen neugierig umher, während wir Erwachsenen einfach die Ruhe und das leise Zirpen der Zikaden genossen.

Weiter ging es nach Budelli, berühmt für seinen rosa Strand. Auch wenn man ihn heute nicht mehr betreten darf, war schon der Anblick aus der Ferne beeindruckend. Das zarte Rosa des Sandes schimmerte im Sonnenlicht und wirkte fast surreal – wie ein Farbenspiel zwischen Traum und Wirklichkeit. Sarah erzählte uns, wie streng der Strand geschützt wird, um seine einzigartige Schönheit zu bewahren. Ich fand das wunderbar – ein Zeichen, dass es Orte gibt, die man einfach nur bestaunen, aber nicht besitzen darf.

Ein Tag auf der Santa Rosalia – voller Lachen, Sonne und Meer. Ein Tag, an dem die Zeit stillstand und das Leben einfach nur schön war.


Später hielten wir in einer stillen Bucht bei Spargi, und dort wartete das absolute Highlight: das Schnorcheln. Das Wasser war so klar, dass man jeden Stein am Boden sehen konnte. Wir sprangen ins Meer – lachend, spritzend, fast wie Kinder – und tauchten in eine andere Welt ein. Unter uns glitten bunte Fische vorbei, Seegras wogte sanft in der Strömung, und das Licht tanzte auf dem Sand. Ich verlor völlig das Gefühl für Zeit, spürte nur das Wasser, die Sonne und dieses unbeschreibliche Gefühl von Freiheit.

Genuss, Entspannung und kleine Paradiese

Wieder an Bord hatten Giacomo und Sarah ein kleines Mittagessen vorbereitet: frisches Brot, Käse, Oliven, Wurst, ein Stück Melone und ein Glas kühlen Weißwein. Für uns gab es eine vegane Alternative – Penne mit Tomatensoße, frisch von Giacomo zubereitet, sowie vegane Antipasti. Es war so einfach – und gerade deshalb so perfekt. Wir saßen alle beieinander, lachten, erzählten Geschichten, während die Kinder die Zeit entspannt auf dem Deck verbrachten und das Meer um uns herum glitzerte. Giacomo steuerte die Santa Rosalia mit ruhiger Hand von einer Bucht zur nächsten, und man merkte, wie sehr er das Meer liebt.

Am Nachmittag legten wir noch einmal an einer kleinen Bucht an, um zu baden und Muscheln zu sammeln. Das Wasser war warm, und jedes Mal, wenn ich aufs Boot zurückstieg, fühlte ich mich ein bisschen leichter, als hätte das Meer alles Schwere weggespült.

Unsere Reise führte uns weiter entlang einiger der atemberaubendsten Strände Sardiniens. Endlose Küsten mit feinem, weißen Sand erstreckten sich vor uns, während das kristallklare, türkisfarbene Wasser in der Sonne schimmerte. Das sanfte Rauschen der Wellen und die warme Meeresbrise sorgten für pure Urlaubsstimmung. An vielen Stellen bot sich die perfekte Gelegenheit zum Schnorcheln – die Sicht unter Wasser war hervorragend, und wir entdeckten bunte Fische sowie faszinierende Felsformationen. Jeder Halt entlang der Küste fühlte sich wie ein kleines Paradies an, das nur darauf wartete, erkundet zu werden.

Auf der Rückfahrt nach Palau legte sich ein friedliches Schweigen über uns. Nur das leise Brummen des Motors und das Rauschen der Wellen begleiteten uns. Als wir schließlich wieder im Hafen anlegten, war die Sonne schon hinter den Inseln verschwunden, und das Licht wurde weich und golden. Wir verabschiedeten uns herzlich von Giacomo und Sarah – zwei Menschen, die diesen Tag noch besonderer gemacht hatten.

Unser Tag auf der Santa Rosalia – ein unvergessliches Erlebnis



Die Bootstour mit der Santa Rosalia war für uns mehr als nur ein Ausflug. Sie war ein Tag voller Lachen, Sonne, Meer und echter Momente. Ein Tag, an dem wir uns alle ein Stück näher kamen – nicht nur zueinander, sondern auch der Natur, der Ruhe und dem Gefühl, wirklich zu leben. Ich weiß jetzt schon: Wenn wir das nächste Mal auf Sardinien sind, werden wir Giacomo und Sarah wiedersehen – und wieder mit der Santa Rosalia hinausfahren. Denn manche Erlebnisse möchte man einfach noch einmal spüren.



Informationen zur Buchung der Bootstour erhältst du direkt bei Sarah Bramasole, die sich bestens auskennt und dir alle Einzelheiten zur Tour auf der Santa Rosalia erklären kann. Sie steht dir jederzeit freundlich zur Verfügung, beantwortet alle Fragen rund um Ablauf.


Kontakt: über facebook oder WatsApp: +39 338 560 9058

Hinweis:Dieser Beitrag ist ein Gastbeitrag. Die hier geäußerten Meinungen und Ansichten sind die des Gastautors bzw. der Gastautorin und entsprechen nicht unbedingt denen des Blogbetreibers. Ich freue mich, verschiedene Perspektiven präsentieren zu können.

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