Sardinien ist für viele ein echtes Paradies – türkisblaues Wasser, feiner Sand und wilde Natur. Doch genau diese Schönheit steht zunehmend unter Druck: Der Nationalpark La Maddalena bekommt die Folgen des Massentourismus deutlich zu spüren. Jetzt wird reagiert – mit klaren und teils drastischen Maßnahmen, die sich speziell an gewerbliche Ausflugsboote und deren Gäste richten..
Diese Maßnahmen betreffen nicht alle Strandbesucher
Künftig gelten auf den von Touristen stark frequentierten Inseln des Archipels neue Regeln – allerdings nur für Besucher:innen, die im Rahmen von organisierten Bootsausflügen anreisen. Die Parkverwaltung möchte damit die negativen Folgen des Massenandrangs – wie Erosion, Müll und Sandverlust – eindämmen.

Erlaubt bleiben nur kleine Taschen für Wertsachen und einfache Schwimmhilfen.
Auch die Bootsunternehmen sind nun stärker in der Pflicht: Sie sollen ihre Fahrgäste aktiv für den Umweltschutz sensibilisieren – z. B. durch den Hinweis, sandabweisende Matten oder Handtücher zu verwenden, um den Sandverlust zu verringern. Zudem wird – trotz bestehenden Rauchverbots – an einigen Stellen die Möglichkeit geschaffen, Zigaretten fachgerecht zu entsorgen. Ziel ist es, herumliegende Kippen im Sand zu vermeiden. Und auch eine weitere Bitte wird geäußert: Keine Fütterung von Wildtieren – vor allem nicht der bekannten Wildschweine, die auf der Insel vorkommen.
Diese Maßnahmen betreffen nicht alle Strandbesucher, sondern gezielt jene, die im Rahmen touristischer Bootsfahrten die Strände ansteuern. Es geht nicht darum, den Zugang zu verbieten – sondern ihn nachhaltiger zu gestalten. Denn klar ist: Nur wenn wir unsere Lieblingsorte mit Respekt behandeln, bleiben sie das, was sie sind – kleine Wunder inmitten des Mittelmeers.
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